Neurologische Bewegungsstörungen (Tourette-Syndrom)
Was ist das Tourette-Syndrom?
Das Tourette-Syndrom ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch wiederholte motorische und vokale Tics gekennzeichnet ist. Die Erkrankung beginnt meist im Kindesalter. Weltweit sind ca. 1% der Bevölkerung betroffen [1].
Typische Symptome:
- Plötzliche, unwillkürliche Bewegungen (motorische Tics)
- Lautäusserungen wie Räuspern, Grunzen oder Schreien (vokale Tics)
- Häufige Begleiterkrankungen wie ADHS oder Zwangsstörungen

Referenzen:
[1] Ludolph, A. G., Roessner, V., Münchau,A. und Müller-Vahl, K. (2012) 'Tourette-Syndrom und andere Tic-Störungen in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter', Deutsches Ärzteblatt, 109(48),S. 821–828. Verfügbar unter https://www.aerzteblatt.de/archiv/131661,aufgerufen am 4. April 2025.
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