Grundsätzlich stehen bei Depressionen mehrere Therapien zur Verfügung, z.B. eine Psychotherapie, eine (begleitende) medikamentöse Behandlung mit Antidepressiva sowie weitere begleitende Medikamente. Darüber hinaus gibt es insbesondere bei leichten Depressionen Therapieoptionen wie Licht- und Bewegungstherapie, die helfen können, die Symptome der Depression zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Falls die genannten Therapieoptionen allein zu keiner Verbesserung der Symptomatik führen, kann ein Therapieversuch mit medizinischem Cannabis begonnen werden.

Eine natürliche Therapie gegen Depressionen

Häufig wird medizinisches Cannabis ergänzend zur Psychotherapie eingesetzt - und kann eine Alternative oder Ergänzung zu Antidepressiva sein, wenn diese nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Medizinisches Cannabis hat oft weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Antidepressiva und kann eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Behandlungen sein [1]. Immer mehr Studien zeigen, dass THC und CBD auch bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen eine sinnvolle Therapieoption sein können. So können die Symptome einer Depression durch medizinisches Cannabis gelindert werden [2,3].

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Wissenschaftliche Quellen:

_{[1] https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/psychische.html}

_{[2] Mangoo, Sajed et al. “Assessment of clinical outcomes of medicinal cannabis therapy for depression: analysis from the UK Medical Cannabis Registry.” Expert review of neurotherapeutics vol. 22,11-12 (2022): 995-1008. doi:10.1080/14737175.2022.2161894}

_{[3] Specka, Michael et al. “Effectiveness of Medical Cannabis for the Treatment of Depression: A Naturalistic Outpatient Study.” Pharmacopsychiatry vol. 57,2 (2024): 61-68. doi:10.1055/a-2215-6114}